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Materialverbrauch und Abfall

Materialverbrauch und Umweltbelastung minimieren 

Da wir die Herstellungsverfahren für die meisten unsere Produkte selbst entwickeln, können wir dabei den Materialverbrauch minimieren, problematische Substanzen ersetzen und die Recyclingquote erhöhen. Die Auswirkungen auf die Umwelt durch die Einnahme unserer Arzneimittel werden überprüft und begrenzt. 

Unser HSE-Ansatz

 

Die Forschung, Entwicklung und Produktion unserer Arzneimittel basieren überwiegend auf chemischer Synthese, was bedeutet, dass wir erhebliche Mengen organischer Lösungsmittel und Energie verbrauchen. Dabei entstehen auch Abfälle und Abgasemissionen. Um die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst klein zu halten, modifizieren wir diese Prozesse mit Hilfe eines integrierten Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltansatz (Health, Safety and Environment - HSE). Im Rahmen unserer HSE-Strategie definieren wir jedes Jahr unsere aktuellen Prioritäten und wandeln sie in messbare Ziele und Maßnahmen um. 

Fakten zu ISO 14001 und ISO 45001

ISO 14001 und ISO 45001 sind internationale Normen, die die Anforderungen an Umwelt- bzw. Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsysteme festlegen. Die Normen können auf ein System angewandt werden, das Unternehmen in die Lage versetzt, alle relevanten Auswirkungen und Gefahren, die sich aus dem normalen Betrieb und aus ungewöhnlichen Situationen ergeben, zu ermitteln und zu kontrollieren und die Leistung zu verbessern.

Das System besteht aus schriftlichen Verfahren und jährlichen Leistungszielen, die durch Schulungen vermittelt und in das Tagesgeschäft integriert werden. Die Einhaltung und Verbesserungen werden von internen und externen Prüfern bewertet, und die Geschäftsleitung überprüft jährlich die Gesamtleistung des Systems. 

Grüne Chemie

 

Bereits in der Konzeption der Herstellungsverfahren sind unsere Chemiker darauf bedacht, die am wenigsten problematischen Substanzen einzusetzen. Im Einklang mit dem Prinzip der Grünen Chemie versuchen wir, schlechte Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden. 

Beste verfügbare Technologie

 

Wenn wir neue Produktionsprozesse aufsetzen, neue Techniken entwickeln oder neue Labore oder Anlagen bauen, setzen wir die besten verfügbaren Technologien ein, um so unseren Fertigungsprozess kontinuierlich zu verbessern. Wo immer möglich, verwenden wir Lösungsmittel mit möglichst geringer Umweltbelastung. Zudem haben wir die Recyclingquote unserer organischen Lösungsmittel in der chemischen Produktion erhöht. Auf diese Weise konnten wir Tausende Tonnen von Rohstoffen einsparen, ebenso wie Ressourcen für Produktion, Transport und Abfallmanagement. 

Kontinuierliche chemische Produktion

 

Gemeinsam mit Universitäten entwickeln wir neue Arbeitsmethoden. Bestes Beispiel ist die Einführung einer kontinuierlichen Produktion, die die Chargenverarbeitung ablöst. Nun werden Produkte im Fließbandverfahren in wesentlich kleineren Anlagen hergestellt, statt dass große Anlagen zwischen den einzelnen Prozessschritten befüllt, entleert und gereinigt werden müssen. Auch das spart Rohstoffe und Energie.  

Kreislaufwirtschaft

 

Durch die Kombination von kontinuierlicher Produktion mit unseren Recycling-Prinzipien entsteht ein integrierter Kreislauf aus verschiedenen Herstellungsverfahren, in denen die eingesetzten Materialien wiederverwendet werden. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie setzt auf Kreisläufe und will langfristig die klassische „nehmen-benutzen-wegwerfen“-Mentalität durch eine regenerativere Vorgehensweise ersetzen. Das steht übrigens ganz im Einklang mit dem UN-Sustainable Development Ziel Nr. 12 „Verantwortungsvoll konsumieren und produzieren“.   

 

Die Pharmaindustrie hat generell ein Interesse daran, den Anteil der wiederverwertbaren und wiederverwendbaren Verpackungsmaterialien zu erhöhen. Dies wird auch auf der Verbandsebene im engen Dialog mit den zuständigen Gesundheitsbehörden vorangetrieben. 

Wasserverbrauch

 

Der Zugang zu sauberen Wasserressourcen ist eine wachsende globale Herausforderung. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Wasser- und Abwasserverbrauch zu senken, und haben dies über viele Jahre hinweg deutlich getan. Unsere Einsparungen beim Wasserverbrauch sind auf technologische Verbesserungen und verschiedene Optimierungsmaßnahmen an unseren Produktionsstandorten zurückzuführen. Wir kartieren kontinuierlich unseren Wasserverbrauch, um noch mehr Reduktionspotenziale zu identifizieren. Die Kartierung hat gezeigt, dass die Einleitung von gereinigtem Wasser ein erhebliches Reduktionspotenzial birgt, und wir werden unsere Anstrengungen in den kommenden Jahren auf diesen Bereich konzentrieren.

Arzneimittelrückstände

 

Dass Arzneimittelrückstände in die Umwelt gelangen können, ist eine Besorgnis, die wir ernst nehmen. Ursächlich ist meist die Ausscheidung von Medikamenten, die zur Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit eingenommen werden. Wir prüfen die Umweltauswirkungen neuer Arzneimittel und entwerfen Verfahren mit möglichst geringen Umweltauswirkungen.   

 

Wir verfolgen Ansätze, die sowohl mit den Bedürfnissen des Gesundheitswesens als auch mit der EFPIA Eco-Pharmaco-Stewardship-Initiative zur Minimierung von Arzneimitteln in der Umwelt und dem UN-Nachhaltigkeitsentwicklungsziel Nr. 12 „Verantwortungsvoll konsumieren und produzieren“ in Einklang stehen.  

Ökologische Entscheidungen

Lundbeck ist nicht in Gebieten mit hohem Biodiversitätswert tätig. Wir beziehen auch keine natürlichen Ressourcen von Lieferanten, die unter einer Biodiversitätspolitik oder einem Zertifizierungssystem arbeiten, z. B. dem Forest Stewardship Council (FSC). Lundbeck nimmt jedoch die biologische Vielfalt ernst und ist bestrebt, die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, indem wir Risikobewertungen durchführen, Prozesse optimieren und die am wenigsten schädlichen Substanzen in unserer Produktion verwenden.

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